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E-Auto ? Ja !

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Frank_#62
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BeitragVerfasst am: Sa Nov 30, 2019 15:59:07    Titel: Antworten mit Zitat
 
Xare hat Folgendes geschrieben:
Bevor ich mir ein E -Auto kaufe fahre ich lieber Bus.

Bis dahin wird das dann auch ein e-Bus sein Laughing
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ingodererste
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BeitragVerfasst am: So Dez 01, 2019 22:22:40    Titel: Antworten mit Zitat
 
Xare hat Folgendes geschrieben:

Lest doch mal die NZZ, das ist neutrale Berichterstattung und nicht das linksgebürstete Deutsche Zeitungsgedöns.
Bevor ich mir ein E -Auto kaufe fahre ich lieber Bus.
Gruß Xare ob


Grundsätzlich gebe ich Dir völlig Recht. Ich denke auch, dass E-Mobilität in der jetzigen Form noch nicht zuende gedacht und eine Sackgasse ist. Einzig die Kraftentfaltung bringt mich ins Schwärmen Wink

Aber wenn Du jetzt auf die NZZ verweist... Wenn Du auf der anderen Seite vom "linksgebürsteten deutschen Zeitungsgedöns" schreibst dann ist die NZZ eher "extrem rechts gebürstet". Diskussion über E-Mobilität an sich passt hier sogar gut rein aber Politik...?
Nichts für ungut Wink
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Viele Grüße,
Ingo

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Xare
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BeitragVerfasst am: So Dez 01, 2019 22:54:24    Titel: Antworten mit Zitat
 
HM, die NZZ als rechts zu bezeichnen nur weil sie den Klimafaschismus nicht mitmacht ist schon sehr gewagt.
Aber grundsätzlich hast du recht ,mit deinem einwand.
Nur,das Thema E-Auto ist von oben ( der Politik )befohlen,und die Presse indoktrieniert den Verbraucher.
Meine Meinung
Gruß Xare
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Gernot
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 02, 2019 00:10:48    Titel: Antworten mit Zitat
 
Der Verbraucher hat durchaus ein eigenes Hirn und kauft nicht gleich irgendwas, sondern das, was er will. Und das sind leider seit einigen Jahren vielfach unnötig schwere SUV und nicht sparsame leichtere Kombis (wenn es denn um Platz geht), obwohl SUV allenthalben in der medialen Kritik stehen... Rolling Eyes

Das E-Auto mag nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber mit Ökostrom "betankt" kann sich der Stadtbewohner über weniger viele Verbrenner freuen - und das ist doch auch mal was!

Grüße, Gernot
(dessen nächstes Leasingauto entweder ein Hybrid oder ein Stromerle wird)
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Siegfried
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 02, 2019 10:16:11    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin,

für den Nah-Verkehr reicht allemal ein Bollerwagen ! Cool
Klimaneutral, leise, wartungsarm!

Gruß
siegfried


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Als ich das Licht der Welt erblickte, war ES NICHT das Licht der Welt sondern das einer Petroleumfunzel...
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ingodererste
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 02, 2019 20:52:47    Titel: Antworten mit Zitat
 
Wenn Wilfried den Zoe mit eigenem Ökostrom vom Dach "betanken" kann, ist das ja schonmal ne tolle Sache - so ad hoc kann das ja nicht jeder. Dann bleibt nur noch die Batterieproblematik (a. bei der Herstellung und b. weil sie nicht ewig hält).
Wenn die persönlich verfügbare Infrastruktur (wie bei Wilfried, privat und Firma) unterstützend da ist, mag E-Mobilität nicht schlecht sein. Im jetzigen Entwicklungsstadium bleibt für mich nur der Reiz der verfügbaren Newtonmeter in jedem Geschwindigkeitsbereich.
Im Moment sehe ich nur, dass die Industrie vorprescht und schon mal tausende Arbeiter auf sicherlich "sozial verträgliche" Weise entlassen will, während grundlegende Konzepte z.B. bezgl. der Zwischenspeicherung nicht abgenommener Windkraftenergie noch im Stadium "angedacht" sind.
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Viele Grüße,
Ingo

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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: Di Dez 03, 2019 00:12:54    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,
spätestens wenn alle ähnlich wie wir Deutschen ein Auto/Motorrad haben, stehen wir vor dem großen Problem, das zu viel CO2 erzeugt wird, als alle Pflanzen auf der Erde verarbeiten können.
Meine Meinung:
1. brauchen wir weltweit viel mehr Pflanzen/Bäume als wir aktuell haben (Die USA waren, als die von Columbus entdeckt wurden komplett bewaldet. Heute ist da maximal noch Steppe)
2. Das Elektroauto ist nicht das Allheilmittel!
3. Ein Elektroauto fährt sich sehr gut. Wenn ich mir ein neues Auto (Neuwagen) kaufen müsste wäre es wahrscheinlich ein E-Auto. Da ich maximal 2-3 Mal im Jahr eine längere Strecke als die Reichweite fahren würde/müsste.
4. Natürlich ist die Gewinnung von Lithium und Co aktuell sehr schlecht für die Umwelt. Aber erstmal sollen alle die, die keinen Litium-Akku zuhause haben sich melden (in allen aktuellen Handys/Smartphones, Akkuschrauber uvm...). Aber dafür kann der Endkunde nix, der hat keine Wahl ob er ein Nachhaltiges Elektroauto kauft oder nicht. Beim Smartphone gibt es schon die Wahl und trotzdem haben die meisten einen angebissenen Apfel oder die weit verbreitete Korea-Technik. Ich kenne bis jetzt nur eine deutsche Firma, die versucht weitgehend nachhaltige Handys zu produzieren.
5. Theoretisch kann ich bei meinem Stromvertag wählen, ob ich Ökostom habe oder nicht. Das funktioniert aber primitiv erkärt nur so: Wenn ich einen Ökostom-Vertrag habe bekommen nur Firmen die Ökostrom erzeugen mein Geld und nicht das Kohlekraftwerk von nebenan. Wo der Strom in Wirklichkeit her kommt ist wahrscheinlich egal.
6. Ich vermute das wir alle angehalten werden Elektroautos/Hybridautos zu kaufen und in ein paar Jahren dürfen wir deutlich mehr als 30ct!? pro kwh bezahlen.
7. Solange an Öl und Co noch ordentlich Geld verdient werden kann, werden wir nicht davon weg kommen. Wer will schon weniger verdienen, nicht mal unsere diplomatisch gewählten Politiker.
8. Warum hat kein Elektroauto Solarzellen auf dem Dach? Weil an selbsterzeugtem und verbrauchtem Strom niemand Geld verdienen kann!
9. Am meisten sparen wir und verbrauchen weniger CO2 wenn wir mehr Wege zu Fuß oder mit Fahrrad erledigen. Ich versuche so oft wie möglich mit Fahrrad zur Arbeit zu fahren, anstatt mit Auto. Bei uns auf dem Land ist das mit den öffentichen Verkehrsmitteln immer etwas schwierig.
10. VW hatte mal ein Auto was angeblich mit 3L Diesel auf 100km auskommt in Serie produziert. Ich frage mich bis heute warum sich das nicht durchsetzen konnte. Keine Nachfrage? Wurden die 3L bei weitem nicht eingehalten? Das war vor etwa 20 Jahren. Die meisten Diesel verbrauchen noch etwa das doppelte...
Wenn wir bei einem Durchschnittsverbauch von 3L von allen Diesel-Pkw in Deutschland wären, bräuchten wir uns wahrscheinlich um Partikelfilter und Oxykat keine Gedanken machen. Da würde Euro3 ausreichen und wir hätten heute schon bessere Luft in unseren Großstädten.

Mir fallen bestimmt noch mehr Argumente für beide Seiten ein, wenn ich lange genug nachdenke...

Ich bin der Meinung, das Elektroauto ist nicht das Allheilmittel, aber es ist ein Anfang/Alternative. Jeder muss für sich entscheiden was am besten passt usw...

Schönen Abend noch,
Gruß Marcus
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Di Dez 03, 2019 08:39:33    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
coole Diskussion find ich.

mir macht sorge das z.B. gerade VW sehr viel über die Medien kommt und diverses auf E Umstellt (zu viel) um später sagen zu können = Die Politik wollte das so und ggf. die erneute Produktionsumstellung in 10-20 Jahren z.b. Brennstoffzelle ....Wasserstoff.. Synt. Gas.....ins Ausland zu verlagern und der Politik die schuld zu geben ?

Ich find E Auto nicht verkehrt, der hype ist aber viel zu heftig als wenn es nichts anderes gibt / geben kann. Mir ist das nicht zu ende gedacht genug.

Der Erde ist krank, und wir sind das Virus = das ist Fakt
irgendwann "heilt" die Erde

Gruß
Peter
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Wer glaubt dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
(Fahrer 1752)
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Xare
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BeitragVerfasst am: Di Dez 03, 2019 11:26:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
Die Ensorgung der Batterien wird wohl ähnlich laufen wie mit dem Atommüll,Endlager aber nix richtiges.
Lustig finde ich das hier in Deutschland die Braunkohlereviere gestürmt und besetzt werden ,aber in Afrika und anderswo die Erde aufgerissen und geplündert wird für Batterierohstoffe.
Nach Hauptsache wir in Deutschland gehen voran und haben ein gutes Gewissen.
Mein Gott ist das armselig.
Mich würde interessieren was der Treadertsteller zu der unleugbaren Tatsache sagt das ein E-Auto nicht so umweltfreundlich ist wie es aus politischen Gründen dargestellt wird sagt und ob er sich schon Gedanken über die Entsorgung seines Sondermülls gemacht hat.
Fragt sich der Xare
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NavWil
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BeitragVerfasst am: Di Dez 03, 2019 14:49:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Xare,
ich habe mir noch keine ernsthaften Gedanken zur Batterieentsorgung gemacht Rolling Eyes
Vielleicht können wir mit dem Müll die Löcher in Afrika wieder zustopfen Mad
Nee, mal im ernst. Ich hoffe, dass die alte Batterie dann mal in einem stationären Speicher von einem Dorf-Strom-Kollektiv verbaut wird.
Und wenn dann nichts mehr geht, haben wir hoffentlich bessere Entsorgungstechnologien als beim Atommüll gefunden.

Mein persönlicher Antrieb ein E-Auto zu kaufen war das lokal emissionsfreie Fahren und die Nutzung von Sonnenstrom - entweder Daheim oder beim Arbeitgeber. Außerdem habe ich Interesse an der Technik.

Ich gebe den Kritikern ja recht: E-Auto und fette Batterien sind nicht die Lösung für alle Probleme. Aber es ist ein Anfang.
Wer weiß wo die Kombination aus Technologie und Mobilität noch hinführt ... Rolling Eyes Rolling Eyes

Und um die Diskussion weiter zu treiben:
Nun kommt noch ein Batteriespeicher an meine Solaranlage.
Damit kann ich die Nacht überbrücken und/oder mein Auto am Abend laden.
Der Speicher wird vernetzt und dient dadurch als Puffer für unser/euer Energienetz.
Werbezitat von Sonnen:
In Kooperation mit Deutschlands größtem Übertragungsnetzbetreiber TenneT werden erstmals sonnenBatterien für Redispatch genutzt.
Die mit der Blockchain-Technologie vernetzten, dezentralen Batteriespeicher helfen dabei das Stromnetz zu stabilisieren.

Redispatch-Maßnahmen sind notwendige Eingriffe in die Stromproduktion von konventionellen Kraftwerken und erneuerbaren Energiequellen.
Wenn die Prognosen für den folgenden Tag Sturm und damit viel Windenergie vorhersagen, können die Netzbetreiber ihre Planungen darauf vorbereiten. Strom aus Windkraft wird zum größten Teil im Norden Deutschlands produziert, während die Industriezentren mit hohem Strombedarf im Süden sitzen. Was fehlt ist eine ausreichende Kapazität, um diesen Strom zu transportieren.

Wird im Norden so viel Windstrom erzeugt, dass die vorhandenen Übertragungsnetze ihn nicht mehr in den Süden transportieren können, muss mit Redispatch-Maßnahmen in die Stromproduktion eingegriffen werden. Das kann bedeuten, dass Windkraftanlagen im Norden abgeregelt oder gar abgeschaltet werden, damit das Stromnetz nicht kollabiert.

Damit dieser wertvolle Strom aus erneuerbaren Energien erhalten bleibt, bietet sonnens Batterie-Pool die Lösung. Tritt wieder die Situation ein,
dass die Netze die produzierte Energie nicht mehr transportieren können, wird der Strom in den sonnenBatterien gespeichert.

Teilnehmende sonnenCommunity-Mitglieder helfen dadurch erneuerbare Energien noch besser in den Strommix zu integrieren.
Zusätzlich kann der Netzausbau, und damit Kosten für die Gesellschaft, reduziert werden.


Und auch hier gilt: es ist noch nicht die Lösung -
aber ein Anfang auf dem Weg zu einer Lösung unserer Energie- und Klimaprobleme. Wink
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NavWil
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Siegfried
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BeitragVerfasst am: Di Dez 03, 2019 20:05:55    Titel: Antworten mit Zitat
 
Mini Solaranlagen für den Balkon oder Terasse o.ä.
wären ja auch ein Anfang !

Aber die Batterien für das e-auto sind eine SACKGASSE.

https://www.klimaworld.com/solaranlagen/photovoltaik/mini-solaranlagen.html?gclid=CjwKCAiArJjvBRACEiwA-WiqqzQLAqf7AJbn6oFtF_2af7IhXO6FtGp54qSR5uRAc_b8pyUabkfcLBoCXQUQAvD_BwE

Gruß
siegfried
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Dieter
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BeitragVerfasst am: Di Dez 03, 2019 21:36:07    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Willy,

denk mal darüber nach wieviele Batterien benötigt werden um die gesamte überschüssige Energie zu speichern. Ist für mich ein Unding. Für mich macht es nur Sinn die überschüssige Energie direkt in Wasserstoff umzuwandeln und dann zu schlechten Zeiten wieder in Strom umzuwandeln oder für andere Verbraucher, Autos, Heizsysteme und ähnliches zu nutzen. Der Mehrbedarf an Strom sollte dabei nicht stören. Es fallen ja keine Erzeugungskosten außer den Geräte- Wartungskosten an. Der Materialverbrauch bleibt auch überschaubar. Ist sicher nicht auf die Schnelle machbar. Aber für mich ein sinnvoller und gangbarer Weg. Aber auch da muss noch viel Gehirnschmalz investiert werden. Aber in letzter Zeit versuchen immer mehr den Weg in Richtung Wasserstoff zu gehen. Wobei man andere Wege sicher auch noch prüfen und testen muss. Auf jeden Fall wird es in der nächsten Zeit noch viel zum Forschen und entwickeln geben. Als Zwischenlösung in kleineren Bereichen sind die Batterielösungen sicher auch interessant.

Gruß
Dieter
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 04, 2019 02:58:18    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

Muttimerkel hat letztens wo es um Eleketroautos ging auch von Wasserstoffantrieb geredet, vielleicht lebt unsere Politik doch nicht so weit hinterm Mond.
Ich habe mal einen Bericht über Pumpspeicherwerke in Deutschland gesehen. Da war das Ergebnis, alle wollen Ökostorm, aber nicht vor meiner Haustür. Egal ob es um Windrad, Slar oder Pumpspeicherwerk ging. Da ergibt sich wieder die Frage, wie wollen wir den erzeugen, transportieren und speichern...?
Nur ganz kurz, der Stromverbrauch beim Wasserstoff erzeugen muss enorm sein. Es muss weniger als 10% der Energie heraus kommen...

Soweit ich weiß muss es auch schon Firmen in Europa geben die über 90% einer Lithium Batterie recyceln können. Bei Solarplatten muss es ähnlich sein

Thema VW. Was ich immer erstaunlich fand: Es gab schon jahrelang Autos mit DPF (zu erst Peugeot in Serie) und Nissan verkauft den Leaf auch schon 10 Jahre in Serie. Aber immer erst wenn VW ein Auto mit DPF in Serie hatte oder VW das erste eigene Serien-Elektroauto hatte konnte der deutsche Staat eine Förderung einführen. Die VW-Gruppe ist auch zufällig ein "Staatskonzern". Auch wen da immer steht Aktiengesellschaft, aber NRW hat immernoh den größten Aktienanteil daran.
Ein Schelm der böses dabei denkt.

Gruß Marcus
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NavWil
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 04, 2019 14:59:01    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin Marcus,
danke für die Infos zum Recyceln von Batterien.
Beim "Staatskonzern" muss ich aber korrigieren Rolling Eyes
Das Land Niedersachsen (nicht NRW) hält ca. 11,8% der VW Aktien und hat rund 20% bei den Stimmrechten.
Bitte fleißig weiter diskutieren Wink
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Xare
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 04, 2019 15:26:38    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich hab heute mal 2 Stunden gehabt,und hab mal Batterie - Rohstoffkunde recherchiert.
Nickel: Dreiländereck Argentinien,Chile,Brasilien
Kobalt:Grenzgebiet ,Burundi,Kongo
Lithium:Binnenafrika,Südamerika ,China
Seltene Erden: China,Afrika und ein wenig Südamerika.
Sind nur die wichtigsten.

Nun,in all den Ländern werden die Menschenrechte und der Umweltschutz mit Füßen getreten.
Am meisten sollte man allerdings die Verantwortung gegenüber den Ethnien bedenken,damit man keine Fluchtursachen schafft.
Verkürzt gesagt ,unsere E- Mobilität geht zu Lasten der 2 und 3 Welt.Fair ist anders.!!
Ich für meinen Teil ziehe die Konseqenz und nutze altes so lang es geht,das schont die Umwelt auch!!
Gruß Xare
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Siegfried
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 04, 2019 16:05:06    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin,
wir sollten DAS Ergebniss "unserer Recherche" einmal den

Umwelt & Naturschutzbehörden zukommen lassen.

https://www.berlin.de/umwelt/behoerden/.

Ich glaube die haben sich über das Thema : Batterie noch NIE nen Kopp`gemacht.

Aber immer schön mit allen anderen um das Goldene Kalb [e-Mobilität] herum tanzen. Evil or Very Mad
Gruß
siegfried
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 04, 2019 20:02:26    Titel: Antworten mit Zitat
 
Xare hat Folgendes geschrieben:
Ich hab heute mal 2 Stunden gehabt,und hab mal Batterie - Rohstoffkunde recherchiert.
Nickel: Dreiländereck Argentinien,Chile,Brasilien
Kobalt:Grenzgebiet ,Burundi,Kongo
Lithium:Binnenafrika,Südamerika ,China
Seltene Erden: China,Afrika und ein wenig Südamerika.
Sind nur die wichtigsten.

Nun,in all den Ländern werden die Menschenrechte und der Umweltschutz mit Füßen getreten.
Am meisten sollte man allerdings die Verantwortung gegenüber den Ethnien bedenken,damit man keine Fluchtursachen schafft.
Verkürzt gesagt ,unsere E- Mobilität geht zu Lasten der 2 und 3 Welt.Fair ist anders.!!
Ich für meinen Teil ziehe die Konseqenz und nutze altes so lang es geht,das schont die Umwelt auch!!
Gruß Xare


Hallo Xare,


"in der Kürze liegt die Würze"...
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Ein erschütterndes Fazit sozusagen Sad
Ich hoffe Du hast nichts dagegen, wenn ich Deinen Text u.U. mal weiterverwende?
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Viele Grüße,
Ingo

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NavWil
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BeitragVerfasst am: Mo Feb 24, 2020 22:45:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
So liebe Leute
es geht weiter.
So oder so .... Rolling Eyes
Es ist ein leichter Schatten auf meine Begeisterung für den e-Zoe gefallen. Sad
Nach knapp 5 Jahren und ca. 46.000 km stand der TÜV an.
Plakette verweigert Exclamation Evil or Very Mad
Koppelstangen und Traggelenke ausgeschlagen. Also im Prinzip alle Gummi/Metallelemente an der Vorderachse ausgenudelt.
Der Werkstattaufenthalt wurde um einen Tag verlängert und die Männer haben kostengünstig repariert. Z.B. Buchsen aus/eingepresst statt den kompletten Dreieckslenker zu ersetzen. Trotzdem hat der Spaß fest 400 € gekostet (statt ca. 800,- gemäß der Herstellervorgaben).
Mit neuen Gummis gab es dann auch die Plakette. Wink

Wie kann das sein ??? Fahrwerksteile nach 5 Jahren verschlissen Rolling Eyes Confused
Renault war sehr früh bei der Entwicklung des e-Zoe. Es wurde auf Komponenten anderer Kleinwagen zurückgegriffen. So Kleinwagen wiegen zwischen 900 und 1200 kg. Ein Zoe mit E-Antrieb und Batterien wiegt über 1500 kg. Daher der übermäßige Verschleiß.
Wenn allerdings die Experten von TÜV und Dekra der Meinung sind, dass diese Fahrwerksteile die Verkehrssicherheit gefährden und die Plakette verweigern ... da fragt man sich doch, ob da nicht ein Rückruf über den Hersteller oder sogar über das KBA erfolgen müsste.
Es gibt da eine Meldeseite beim KBA ..... Rolling Eyes
https://www.kba.de/DE/Marktueberwachung/Produktsicherheit/Mangel_melden/mangel_melden_node.html
Natürlich hat Renault noch nie etwas gehört ...... und kennt keine Kulanz wenn die Garantie vorbei ist.
Das enttäuscht mich Rolling Eyes Sad
Trotzdem ist der Zoe mit dem E-Antrieb ein praktisches Fahrzeug für mich als Pendler. Wink
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NavWil
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lutz
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BeitragVerfasst am: Di Feb 25, 2020 04:36:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin Wilfried,

trage es mit Fassung und lege Dir einfach 80€ jedes Jahr zurück.
Wielange mußt Du noch zur Arbeit pendeln?

Gruß Lutz
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Seniorpilot
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BeitragVerfasst am: Di Feb 25, 2020 08:03:29    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Wil Very Happy Very Happy

Naja, die Traggelenke und Silent-blocks beim Renault/Peugeot sind Legende: fahre meinen 3. Renault Schenic jetzt und bei allen hatte ich die Traggelenke und Kugel-Gelenke der Lenkstange zu tauschen! Embarassed
Es gibt für den Renault im Zubehör bereits "verstärkte" Traggelenke von Febi-Bilstein-die habe ich zuletzt eingebaut weil bei meinem Senic Grand III, 130 PS weil diese bei 80 TKM beim TÜV beanstandet wurden. Beim Peugeot 206 meiner Frau war das linke Traggelenk bei 55 TKM hinüber und wurde beanstandet. (Dabei ist das ein Klein-Hüpfer mit kaum 1200 kg).
Dürften etwas "unterdimensioniert" sein, die Dinger? Rolling Eyes

Laut TÜV-Mitarbeiter (befreundet) ist das "ganz normal" bei den Franzosen....
Die Teile kosten nicht viel - die Arbeit schon mehr...Habe mir die entsprechenden Abzieher zugelegt und mache den Tausch "routinie-mäßig" selber Laughing

Trotzdem: gute Fahrt! Very Happy

VX-Grüße

Gilbert, the senior Very Happy
_________________
Immer schön oben bleiben....
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