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Kupplung

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WupperJoe
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 31, 2020 20:55:42    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Tom,

habe noch einen alten Fred gefunden der für dich interessant sein könnte. Wink
Arrow https://www.vx800.de/forum/viewtopic.php?t=8442
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Jürgen

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Jose28
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BeitragVerfasst am: Di Sep 01, 2020 03:27:32    Titel: Re: Kupplung Antworten mit Zitat
 
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Jose28 hat Folgendes geschrieben:
Hi,

mein Rat wäre, nicht erst Reparaturversuche machen, die in try & error enden, sondern eine neue (gebrauchte) Kupplung verbauen ................
Gruß
Joachim


Wozu? Er hat ja schon so gut wie alles neu (Beläge, Scheiben, Federn und jetzt noch Schrauben). Korb scheint OK und Druckplatte auch.
Zu prüfen ist auf jeden Fall der Drehmomenterhöher (Keilflächen). Wenn da auch alles OK ist mit den neuen Schrauben zusammenbauen und testen.


Wozu? Weil die Einzelteile teuerer sind, als eine funktionierende gebrauchte Tauschkupplung aus verlässlicher Quelle. Der einzige Vorteil ist, dass man ,,seine´´ Kupplung auf diese Art am besten kennenlernt... Very Happy
Wenn bei meinen Bikes ein Bauteil den Geist aufgibt, überlege ich, was ich investieren müsste, um die vorgesehene Funktion wieder herzustellen. Falls ein Gebrauchtteil günstiger kommt und die Quelle bekannt und zuverlässig ist, dann ist die Entscheidung bereits gefallen. Aber jeder wie er es mag und kann.

Gruß
Joachim
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Ein Leben ohne VX ist möglich, aber sinnlos.
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Di Sep 01, 2020 08:22:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ich glaube, du hast den Threat nicht genau gelesen: Er hat schon längst lauter neue Teile verbaut, bis auf Schrauben und Hülsen!
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VX800/Bj95, Guzzi 1200-V8 Sport/BJ2014, GS500F/Bj2004, Aprilia Falco SL1000S/Bj 2003, VanVan 125/Bj 2002, Guzzi Breva750i.E./Bj.2005, Jawa 250/Bj. 1969, Puch Lido SL 125/Bj. 1985 , Puch 125 SV/Bj. 1956 und noch ein paar andere Kleinigkeiten.....
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Di Sep 01, 2020 08:49:30    Titel: Antworten mit Zitat
 
WupperJoe hat Folgendes geschrieben:
Hallo Tom,

habe noch einen alten Fred gefunden der für dich interessant sein könnte. Wink
Arrow https://www.vx800.de/forum/viewtopic.php?t=8442


Interessant ist das schon. Also haben mehrere das Problem mit den Hülsen.
Materialermüdung glaube ich fast nicht. Jedoch hatte ich nach dem Workshop die Schrauben mit 11 Nm angezogen und es sind keine Probleme aufgetreten.
Ich bin auch keiner der die Kupplung schnalzen lässt.
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Di Sep 01, 2020 08:55:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, du hast den Threat nicht genau gelesen: Er hat schon längst lauter neue Teile verbaut, bis auf Schrauben und Hülsen!


Das ist richtig. Als die Kupplung rutschte wollte ich eigentlich den Workshop umgehen durch Ölwechsel. Brachte aber nur Teilweise Erfolg.
Also neue Beläge bestellt und aufgemacht. Neue aus dem Grund da ich mich nicht darauf einlassen wollte nochmal die Kupplung zu öffnen. Was mir nicht ausblieb wegen der Scheiben.
Da ich aber dann auf Tour fahren wollte hatte ich nicht die Zeit auf neue Stahlscheiben zu warten. Klar ist eine gebrauchte günstiger, nur weis ich auch nicht was ich da bekomme und wollte eigentlich ruhe haben.
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 02, 2020 12:52:10    Titel: Antworten mit Zitat
 
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, du hast den Threat nicht genau gelesen: Er hat schon längst lauter neue Teile verbaut, bis auf Schrauben und Hülsen!


Das habe ich schon verstanden. Ich wollte das Thema mal von der kaufmännischen Seite betrachten. Was haben alle diese neuen Teile gekostet?
Eine gebrauchte, noch garantiert einwandfrei funktionierende kpl. Kupplung bekomme ich für 60-80 EUR.... Wechsel in max. einer Stunde...

Gruß
Joachim
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 02, 2020 13:49:57    Titel: Antworten mit Zitat
 
Jose28 hat Folgendes geschrieben:
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, du hast den Threat nicht genau gelesen: Er hat schon längst lauter neue Teile verbaut, bis auf Schrauben und Hülsen!


Das habe ich schon verstanden. Ich wollte das Thema mal von der kaufmännischen Seite betrachten. Was haben alle diese neuen Teile gekostet?
Eine gebrauchte, noch garantiert einwandfrei funktionierende kpl. Kupplung bekomme ich für 60-80 EUR.... Wechsel in max. einer Stunde...

Gruß
Joachim


Kostenpunkt Stahlscheiben 35€
Kupplungsscheiben etwa 80€
Verstärkte Federn ca. 25 oder so
Dichtung ca. 13 €

Öl und Filter ca. 55€

Schrauben und Hülsen glaube ich ca. 30-40 €

Manchmal bezahlt man eben Lehrgeld. Meine Ansicht ist ja gewesen Tauschen und Ruhe zu haben und deswegen auch neu.
Beim Lenker habt ihr mir auch empfohlen den neu zu ordern. Bei der Kupplung ist es ja nicht anders. Mann kann immer nur darauf vertrauen das die in Ordnung ist.
Sagen wir mal ich würde diese Teile um 60 - 80 bekommen würde ich trotzdem noch den Versand von 15 Euro hinzuziehen.Dann würde ich die Stärkeren Federn auch noch benötigen und habe dann kKupplungsteile die ohnehin wieder 22- 30 Jahre alt sind.
Ich wollte es eben richtig machen. Aber mal sehen wie es weiter geht.
Für den Fall das keine Verbesserung eintritt, werde ich nochmal ein anderes Öl versuchen.
An irgend etwas muss es ja liegen wobei meine Hoffnung zur Zeit noch auf den getauschten Stahlscheiben beruhen.
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 02, 2020 14:09:33    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tom20283 hat Folgendes geschrieben:
Jose28 hat Folgendes geschrieben:
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Ich glaube, du hast den Threat nicht genau gelesen: Er hat schon längst lauter neue Teile verbaut, bis auf Schrauben und Hülsen!


Das habe ich schon verstanden. Ich wollte das Thema mal von der kaufmännischen Seite betrachten. Was haben alle diese neuen Teile gekostet?
Eine gebrauchte, noch garantiert einwandfrei funktionierende kpl. Kupplung bekomme ich für 60-80 EUR.... Wechsel in max. einer Stunde...

Gruß
Joachim


Kostenpunkt Stahlscheiben 35€
Kupplungsscheiben etwa 80€
Verstärkte Federn ca. 25 oder so
Dichtung ca. 13 €

Öl und Filter ca. 55€

Schrauben und Hülsen glaube ich ca. 30-40 €

Manchmal bezahlt man eben Lehrgeld. Meine Ansicht ist ja gewesen Tauschen und Ruhe zu haben und deswegen auch neu.
Beim Lenker habt ihr mir auch empfohlen den neu zu ordern. Bei der Kupplung ist es ja nicht anders. Mann kann immer nur darauf vertrauen das die in Ordnung ist.
Sagen wir mal ich würde diese Teile um 60 - 80 bekommen würde ich trotzdem noch den Versand von 15 Euro hinzuziehen.Dann würde ich die Stärkeren Federn auch noch benötigen und habe dann kKupplungsteile die ohnehin wieder 22- 30 Jahre alt sind.
Ich wollte es eben richtig machen. Aber mal sehen wie es weiter geht.
Für den Fall das keine Verbesserung eintritt, werde ich nochmal ein anderes Öl versuchen.
An irgend etwas muss es ja liegen wobei meine Hoffnung zur Zeit noch auf den getauschten Stahlscheiben beruhen.


Hallo Tom,

beim Lenker ist das anders, als bei der Kupplung. Die speziellen hohen, die du wolltest, sind gebraucht sehr schwer zu bekommen. Anders bei den Kupplungen. Hier im Forum haben einige Member, Kupplungen zu verkaufen. Und hier verkauft dir keiner einen Schrott. Aber umsonst war die Aktion nicht. Du bist jetzt mit deiner Kupplung per Du und kennst Funktion, Aufbau und Wirkungsweise. Da ist doch ein Gewinn.

Gruß
Joachim
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 02, 2020 15:39:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das stimmt schon Jose.
Nur währe mir lieber es würde oftmals nicht in so einer Baustelle enden.
Es ist ja doch mit Kosten verbunden. Mittlerweile habe ich sicherlich schon für die ganzen Teile vom Vergaser angefangen bis zur Kupplung bis alles wieder Funktioniert wie es soll so einige Hunderter investiert. Schätze mal so 6-800 €
Mit dem Kaufpreis Liege ich da schon bei ca. 2,2K .
Aber dafür kenne ich das Bike schon sehr gut wie ich finde. Natürlich mit eurer hilfe.

Jetzt würde ich noch gerne die Bremsen machen und den Gabelservice.
Mal sehen wie sich das ausgeht. Oder eben erst nächste Seson.
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 02, 2020 16:44:09    Titel: Baustelle Antworten mit Zitat
 
Hallo Tom,

wer eine 24-30 Jahre VX kauft, dem ist klar, dass er ein ABO auf eine Baustelle hat. Manchmal läuft sie super und es gibt nichts zu tun, dann kommt es wieder dicke. Aber genau das macht Motorradfahren aus. So kenn ich das von den frühen 70er Jahren. Da wurde mehr geschraubt als gefahren.

Zur Bremse - im Prinzip kein Problem. Aber man sollte wissen, was man tut.
Bremsenservice bedeutet Bremssättel ausbauen, Kolben gangbar machen, Dichtungen ersetzen. Möglichst Stahlflexleitungen verbauen, Bremsscheibe ersetzen, falls nahe Verschleißmarke, Beläge tauschen. Ich habe EBC Scheiben und EBC Sinterbeläge verbaut. In Kombination mit Stahlflexleitungen ist eine Bremswirkung vorhanden....
Zusätzlich habe ich Stahlbusventile verbaut. Die machen einen Wechsel der Bremsflüssigkeit zum Kinderspiel.

Gabelservice habe ich in Verbindung mit dem Lenkkopflagertausch erledigt. Gabel war dicht, daher nur durchgespült und neu befüllt. Zusätzlich neue Faltenbälge montiert. In Verbindung mit den progressiven Wilbersfedern und den Konis hinten, ist das Fahrwerk top.

Alles kein Problem. Aber immer Schritt für Schritt vorgehen und sich nicht unter Druck setzen.

Irgendwann ist alles perfekt ... bis zum nächsten Desaster... Very Happy

Gruß
Joachim
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 02, 2020 19:17:26    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
Bremsen sind kein Hexenwerk gut machbar/ Schraubbar an der VX aber man muss wissen was man da macht das ist klar.

Tip = wenn du Scheiben wechselst = Gutes ordentliches Werkzeug und Gefühl evtl etwas wärme ... Smile. Du wärst nicht der Erste der da ne Schraube Abreißt und flucht.

Zur Gabel, wenn sie Dicht ist, ist ein Ölwechsel auch nicht son Drama (aber auch Spülen das Restdreck mit rauskommt).
Wenn du die Simmerringe neu machen möchtest Tip = Ich würde es nicht versuchen ohne das Tauchrohr auszubauen, gibt Kollegen die haben das schon gemacht, mir ist da die Gefahr zu groß das Tauchrohr zu beschädigen. Wenn das raus ist kannst auch alles ordentlich sauber machen (Unten die Schraube ist der Trick (von innen gegenhalten SW24 (also 2 M16 Mutter auf Gewindestange gekontert) Dann braucht du auch nix an Spezialwerkzeug oder so.

Ist alles sone Sache aber wenn du dann alles so hast wie du es möchtest und dann nix mehr Wartungsstau ist.. kannst du durchaus auch mal eine lange oder sehr lange Zeit keinen kummer haben. Mir geht das gerade so Smile Hatte mal ne gebrochene Tachowelle "Außerplanmäßig" aber sonst nix .... Das keine Dauerbaustelle wenn man der VX etwas Aufmerksamkeit schenkt und Nett zu ihr ist Smile sag ich mal so.
logo kann man auch mal Pech haben... hatte ich bis jetzt noch nicht (Klopf auf Holz... Smile

Gruß
Peter
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Wer glaubt dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
(Fahrer 1752)
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Do Sep 03, 2020 03:56:40    Titel: Antworten mit Zitat
 
PAMVMeyer hat Folgendes geschrieben:
Hi,
Bremsen sind kein Hexenwerk gut machbar/ Schraubbar an der VX aber man muss wissen was man da macht das ist klar.

Tip = wenn du Scheiben wechselst = Gutes ordentliches Werkzeug und Gefühl evtl etwas wärme ... Smile. Du wärst nicht der Erste der da ne Schraube Abreißt und flucht.

Zur Gabel, wenn sie Dicht ist, ist ein Ölwechsel auch nicht son Drama (aber auch Spülen das Restdreck mit rauskommt).
Wenn du die Simmerringe neu machen möchtest Tip = Ich würde es nicht versuchen ohne das Tauchrohr auszubauen, gibt Kollegen die haben das schon gemacht, mir ist da die Gefahr zu groß das Tauchrohr zu beschädigen. Wenn das raus ist kannst auch alles ordentlich sauber machen (Unten die Schraube ist der Trick (von innen gegenhalten SW24 (also 2 M16 Mutter auf Gewindestange gekontert) Dann braucht du auch nix an Spezialwerkzeug oder so.

Ist alles sone Sache aber wenn du dann alles so hast wie du es möchtest und dann nix mehr Wartungsstau ist.. kannst du durchaus auch mal eine lange oder sehr lange Zeit keinen kummer haben. Mir geht das gerade so Smile Hatte mal ne gebrochene Tachowelle "Außerplanmäßig" aber sonst nix .... Das keine Dauerbaustelle wenn man der VX etwas Aufmerksamkeit schenkt und Nett zu ihr ist Smile sag ich mal so.
logo kann man auch mal Pech haben... hatte ich bis jetzt noch nicht (Klopf auf Holz... Smile

Gruß
Peter


Noch ein Nachtrag zur Bremsscheibe. Wie Peter richtig schrieb, sind die Schrauben so ne Sache. Ich dachte, penibel wie ich bin, ich tausch die alten Schrauben gegen schöne neue aus. Die alten also mit nem Industriefön schön warm gemacht und rausgedreht. Ging auch gut. Allerdings ne goße Ratsche mit Verlängerung sollte schon sein. Dann die neuen rein. Die hatten schon blaues Sicherungsmittel ab Werk drauf. Gingen gut rein. Vorher hatte ich die Gewinde in der Felge gereinigt und nachgeschnitten. Einige Zeit später habe ich die Radlager neu gemacht. Also Bremsscheibe wieder raus, da hier großzügig mit dem Fön gearbeitet wird. Bis auf eine gingen alle Schrauben raus. Aber eine habe ich trotz aller Vorsicht, erwärmen und gutem Werkzeug rundgedreht. Keine Chance, die auf normalem Weg rauszubekommen. Also rausbohren das Ding. Hab da gute 6-7 Titanbohrer verbraten, bis ich das Gewinde nachschneiden konnte. Fazit: Die neuen Schrauben sind weicher als die Originalen. Also bleibt bei den Originalen Suzuki Schrauben. Sonst geht für eine Schraube ein Nachmittag drauf.

Gruß
Joachim
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Do Sep 03, 2020 05:51:28    Titel: Antworten mit Zitat
 
Guten Morgen

Passt jetzt zwar nicht zum Thema aber ich muss schnell mal fragen.
Für die nabe beim Hinterrad also den Mitnehmer benötige ich ein Schmiermittel.
Zuhause habe ich ein wenig vom Mobilit SHC 460 das ich verwenden würde.
Was meint ihr?
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Do Sep 03, 2020 05:52:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Guten Morgen

Passt jetzt zwar nicht zum Thema aber ich muss schnell mal fragen.
Für die nabe beim Hinterrad also den Mitnehmer benötige ich ein Schmiermittel.
Zuhause habe ich ein wenig vom Mobilit SHC 460 das ich verwenden würde.
Was meint ihr?
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Do Sep 03, 2020 07:06:13    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tom20283 hat Folgendes geschrieben:
Guten Morgen

Passt jetzt zwar nicht zum Thema aber ich muss schnell mal fragen.
Für die nabe beim Hinterrad also den Mitnehmer benötige ich ein Schmiermittel.
Zuhause habe ich ein wenig vom Mobilit SHC 460 das ich verwenden würde.
Was meint ihr?


Hi Tom,

lies dir das mal durch:

https://www.gs-classic.de/tipps/kard_02.htm

Und ja, das Mobilith kannst du verwenden:

Mobilith SHC 460 ist ein Schmierfett der NLGI-Klasse 1.5 mit einem synthetischen Grundöl gemäß ISO-VG 460. Es ist als EP-Schmierfett für schwere industrielle und maritime Einsätze geeignet. Es bietet hervorragenden Schutz der Lager unter schwerer Belastung im niedrigen bis mittleren Drehzahlbereich und bei Einsätzen, in denen die Wasserbeständigkeit ein wesentlicher Faktor ist. Mobilith SHC 460 hat seine herausragende Leistungsfähigkeit in Stahlhütten, Papiermaschinen und in der Schifffahrt bewiesen. Es ist geeignet für Betriebstemperaturen zwischen -30 °C* und +150 °C.


Gruß
Joachim
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WupperJoe
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 04, 2020 18:03:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tom20283 hat Folgendes geschrieben:
Guten Morgen

Passt jetzt zwar nicht zum Thema aber ich muss schnell mal fragen.
Für die nabe beim Hinterrad also den Mitnehmer benötige ich ein Schmiermittel.
Zuhause habe ich ein wenig vom Mobilit SHC 460 das ich verwenden würde.
Was meint ihr?

Hallo Tom,

wenn deine Menge nicht mehr ausreicht kann ich dir das "Bel-Ray Waterproof Grease" empfehlen, damit schmiert auch mein Suzuki Dealer rum. Wink
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Jürgen

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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 06:52:37    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hy Leute

Hatte leider in den Letzten Tagen keine Zeit zu schreiben, jedoch jetzt.

Die 4 Hülsen und die 8 Schrauben sind neu gekommen.
Somit sind bei der Kupplung Scheiben und Reibbeläge auch neu. Was ich während des Zusammenbaus entdeckt habe ist im Bild ersichtlich.

Leider Hat sich von der Rauigkeit und beim einlegen des ersten Ganges und des Schaltverhaltens nichts geändert. Entweder es ist für V2 Motoren in den Baujahren und dem Stand der damaligen Technik normal oder es liegt im Schaltmechanismus ein Problem oder eine Abnützung Getriebe oder was auch immer.

Mir ist natürlich klar das eine 4 Zylindrige Maschine Laufruhiger ist als eine V2 jedoch ob das im Schaltverhalten auch so ist ????

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Jose28
VX-König


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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 07:35:46    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tom20283 hat Folgendes geschrieben:
Hy Leute

Hatte leider in den Letzten Tagen keine Zeit zu schreiben, jedoch jetzt.

Die 4 Hülsen und die 8 Schrauben sind neu gekommen.
Somit sind bei der Kupplung Scheiben und Reibbeläge auch neu. Was ich während des Zusammenbaus entdeckt habe ist im Bild ersichtlich.

Leider Hat sich von der Rauigkeit und beim einlegen des ersten Ganges und des Schaltverhaltens nichts geändert. Entweder es ist für V2 Motoren in den Baujahren und dem Stand der damaligen Technik normal oder es liegt im Schaltmechanismus ein Problem oder eine Abnützung Getriebe oder was auch immer.

Mir ist natürlich klar das eine 4 Zylindrige Maschine Laufruhiger ist als eine V2 jedoch ob das im Schaltverhalten auch so ist ????



Hi Tom,

der Massenausgleich ist bei einer Vierzylindermaschine besser, als bei einem V2 Motor. Allerdings neigen die Vierzylinder teilweise (nicht alle) zu hochfrequenten Schwingungen, die bei längerer Fahrt ein Taubheitsgefühl in den Fingern hervorrufen kann. Stimmgabel Effekt... Very Happy
Ein V2 Motor dreht in der Regel deutlich niedriger, daher sind die Schwingungen nicht hochfrequent sondern eher im ,,blubberigen und polterigen Bereich, je nach Motorauslegung. Eine gut eingestellte und perfekt synchronisierte VX bringt über den gesamten Drehzahlbereich keine unangenehmen Vibrationen. Natürlich ist das kein E-Motor und man merkt, dass der Motor lebt. Aber so soll das ja auch sein.
Überhaupt nichts mit den Motorvibrationen, hat die Schaltbarkeit des Getriebes zu tun. Das sind 2 Paar Stiefel. Ein neuwertiges od. gut eingefahrenes VX Getriebe, lässt sich leicht und problemlos schalten. Vorausgesetzt, auf der Kupplungs- und Kupplungszugseite ist alles i.O.
Ich spreche jetzt mal für meine VX, die 30 Jahre alt ist und knapp üb. 50.000km drauf hat. Beim Einlegen des 1. Ganges höre ich bei warmen Motor ein leichtes Klacken. Bei kaltem Motor ein deutliches Klacken. Beim schalten vom 1. in den 2 Gang und höher, höre ich im Fahrbetrieb kein Klacken. Ebensowenig beim Runterschalten. Das geht, ich möchte nicht sagen butterweich, aber doch ziemlich weich und geräuschlos. Falls jedoch bei deiner od. grundsätzlich irgendeiner anderen VX das Getriebe übermäßigen Verschleiß an den Schaltklauen, Zahnrädern, Wellen etc. aufweist, dann wird der Schaltvorgang dadurch beeinträchtigt. Der Schaltvorgang ist dann hakelig od. schwergängig und es kracht buchstäblich im Getriebe. Ein Tauschgetriebe ist gebraucht relativ günstig erhältlich. Aber der Tausch ist sehr aufwändig. Da muss der Motor raus und die Gehäusehälften getrennt werden. Ohne Erfahrung und entsprechendem Werkzeug sollte man da nicht selbst rangehen.

Gruß
Joachim
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 10:29:57    Titel: Antworten mit Zitat
 
Normalerweise lässt sich das VX-Getriebe weich und präzise schalten, ohne Kracher und Rucker oder ähnliches. Das tritt meist dann auf, wenn die Kupplung nicht vollständig trennt, also beispielsweise die Beläge an den Stahlscheiben kleben (noch kaltes Öl), oder die Riefen im Korb so tief sind, das die Scheiben nicht richtig in den Nuten rutschen. Natürlich muss die Kupplungsdruckschnecke, die die Seilzugbewegung auf die horizontale Druckstange überträgt, auch richtig eingestellt sein. Hat die zuviel Spiel, kanns nicht gehen.
Es kann auch an einem unpassenden Öl liegen - manche Sorten sind "klebriger".
An Schaltwalze, Schaltgabeln und Klauen liegt das nicht. Hätten die einen Defekt würde das Einlegen schwer oder gar nicht gehen oder die Klauen (Zahnräder) würden nicht vollständig einrasten (verschoben) und der Gang rauspringen.
Dein Thema ist nach wie vor die Kupplung.
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Do Sep 17, 2020 13:08:35    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das Schaltverhalten ist manchmal gut aber meistens nicht.
Butterweich gibt es nicht. Schon beim einlegen vom ersten Gang ist es oft so das sich das ganze Bike durchschüttelt. Das verhalten beim Schalten ist dann Laut Rau und Teilweise stark in den unterschiedlichsten Drehzahlen. Natürlich habe ich die Schnecke neu Justiert und beim Ziehen der Kupplung Trennt sie auch da ja sonst das Bike nach vor Tendieren würde. Dem ist nicht der Fall sie steht auch sehr ruhig da bei eingelegten Gang und gezogener Kupplung. Klar Könnte es mit einem Anderen Öl eventuell anders laufen aber selbst als ich die Rutschende Kupplung hatte war die Schaltcharakteristik nicht anders. Als ich mit dem Bike von meinem Schwager fuhr war es sanft gewesen zu schalten.
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