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SchönWetterFahrer Gast
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Verfasst am: So Jun 17, 2007 21:43:03 Titel: Überholung von VX - hintere Bremsbelagfeder |
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Hallo an alle VX-ler,
ich bin neu im Forum und möchte mir erst einmal super bedanken für die tollen Infos die man auf der Hompage findet und auch die CD habe ich schon erhalten. Echt klasse.
Aber nun zu meinem Problem: Habe meine VX nach vielen Jahren mal wieder aus der Versenkung herausgeholt (Kinder, Hausbau etc). Jetzt will ich sie so langsam wieder fit machen. Eigentlich wollte ich alle Arbeiten von dem örtlichen Fachhändler erledigen lassen, aber allein einen Termin zu bekommen ist schon problematisch. Zusätzlich kostet das mehr als meine VX noch wert ist. Also hat das meinen Schrauberehrgeiz wieder geweckt.
Problem, wo fange ich an und was ist wirklich nötig? So "einfache" Dinge wie die Bremsbeläge wechseln, Ölwechsel etc. habe ich schon erledigt. Aber mit welcher Priorität mache ich weiter und was ist wirklich erforderlich? Meine Fähigkeiten sind eingeschränkt, also wenn es an Vergaser geht etc schrecke ich erst mal zürück ohne mich mit dem Thema schon tiefer vertraut gemacht zu haben. Habe in den Wartungslisten gefunden, das sämtlich Schläuche gewechselt werden müssen etc, ist das wirklich erforderlich? (sorry für die für Euch sicherlich blöde Frage)
Eine konkrete Frage habe ich auch gleich: Beim Wechseln der Bremsbeläge hinten ist mir aufgefallen, das die Sicherungsfedern aus meiner Sicht falsch eingebaut waren. Gem. Wartungshandbuch sitzen sie zwischen Bremsscheibe und Belag und "greifen" mit der Nase nach aussen. Bei meiner Bremse waren diese aber zwischen Gehäuse und Bremsbelag eingebaut. Was ist richtig (der letzte Wechsel war in einer Fachwerkstatt) oder ist es egal?
Einige Daten von meiner VX (teilweise echt eine Schande, ich weis und ich bitte um Entschuldigung). Meine VX ist Baujahr 1991 und hat 22.000 km auf dem Tacho (das ist kein Schreibfehler). Die letzten Jahre ist sie echt vernachlässigt worden, nur zum TÜV und zurück, kein Kundendienst etc. Anspringen tut sie sofort und fährt meines Erachtens auch gut.
Schon mal danke vorab und wenn ich mich irgendwie für die bis jetzt tolle Unterstützung revanchieren kann, lasst es mich wissen.
Grüße
Frank |
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Peter VX-Geselle
Anmeldedatum: 01.03.2003 Beiträge: 254
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Verfasst am: Mo Jun 18, 2007 05:30:30 Titel: |
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Nach so langen Standzeiten würde ich alles kontrollieren, was aus Gummi ist, insbesondere die Reifen.
Die Gabeldichtringe würde ich grundsätzlich wechseln und die Dichtheit der hinteren Federbeine kontrollieren.
Auch die Bremsschläuche würde ich gegen Stahlflex austauschen.
Alles gut bezahlbar und wenig Aufwand, aber für die Sicherheit sehr wichtig. _________________ Es grüßt Euch Peter (Fahrer #66) |
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motosite VX-Meister
Anmeldedatum: 31.05.2003 Beiträge: 592 Wohnort: Raum Neuss
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Verfasst am: Mo Jun 18, 2007 18:06:33 Titel: |
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Zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag kommt kein Teil mehr!
Die Bleche gehören zwischen Bremssattel und Rückseite des Bremsbelags. _________________ Ciao,
Bernhard
http://motosite.over-blog.com/ |
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Gerald#303 VX-Geselle
Anmeldedatum: 01.03.2003 Beiträge: 192 Wohnort: Leipzig
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Verfasst am: Mo Jun 18, 2007 19:00:33 Titel: |
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Hallo
unbedingt die Bremsflüssigkeit wechseln, jene zieht Wasser an. Kann Probs bei starken Bremsungen geben. Eventueller Rostbefall auch im Tankinneren. Na die Reifen sowieso.
Viel Glück
Gruß Gerald#303 _________________ Das Leben ist zu kurz um zu bremsen, gib Gas und genieß es in vollen Zügen. |
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Hans Friedrich VX-Geselle
Anmeldedatum: 14.10.2006 Beiträge: 465 Wohnort: Blumberg/Bawü
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Verfasst am: Mo Jun 18, 2007 19:23:52 Titel: |
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motosite hat Folgendes geschrieben: | Zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag kommt kein Teil mehr!
Die Bleche gehören zwischen Bremssattel und Rückseite des Bremsbelags. |
Hab mich nicht getraut, das so deutlich zu schreiben. Dachte eigentlich, das wäre klar.
Aber bei nochmaligem Durchlesen der Eingangsfrage bin ich mir sicher, dass er nicht die Antiquietschbleche meint, sondern die kleinen Spannfedern, die über die Beläge geschoben werden und mit dem Sicherungsstift fixiert werden. Diese Federn kann man in der Tat auf beide Weisen einbauen, habe mir allerdings noch nie darüber Gedanken gemacht, sondern sie so wieder eingebaut, wie ich sie ausgebaut habe: Feder innen, Nase über Belag nach außen.
Ob es so richtig ist - keine Ahnung? Man müsste mal im Handbuch nachschauen.
H.F. |
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Frank_#62 VX-König
Anmeldedatum: 31.03.2003 Beiträge: 1511 Wohnort: 311xx
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Verfasst am: Mo Jun 18, 2007 22:27:44 Titel: |
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Hans Friedrich hat Folgendes geschrieben: | Feder innen, Nase über Belag nach außen.
Ob es so richtig ist - keine Ahnung? |
Ja, so ist es richtig.
Gruß Frank |
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Christian#366 VX-König
Anmeldedatum: 31.03.2003 Beiträge: 1112 Wohnort: Hattorf/Harz
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Verfasst am: Mo Jun 18, 2007 22:44:23 Titel: |
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...hier ist es genau zu sehen, wie die Federn eingebaut werden müssen
...die Federn haben die Nummer 7 , nur für Leute, die nicht wissen um was es geht _________________ VX-Gruß von Christian
der alte (wie Gilbert sagt) |
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SchönWetterFahrer Gast
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Verfasst am: Do Jun 21, 2007 20:14:07 Titel: |
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Danke für die ganzen Antworten,
wie ihr sehen könnt, sind meine Beschreibungen nicht immer so genau. Meine natürlich die Federn mit der #7. Baue sie jetzt nach Wartunghandbuch ein und gehe von aus, das die Fachwerkstatt einen Fehler gemacht hat (oder vielleicht ist es auch egal wie herum die eingebaut werden).
Na dann werd ich mich mal ans Schrauben machen.
Danke nochmal und Grüße
Frank |
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