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Kupplung

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Tom20283
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2020 17:46:17    Titel: Antworten mit Zitat
 
Heute habe ich mal das Öl für 260Km getestet.
Das Schalten an sich so bilde ich mir ein ist ein wenig sanfter geworden.
Ab und zu ist es aber trotzdem ein wenig hakelig aber ich glaube ich werde damit leben.
Somit ist das Liqui Moly doch in Ordnung für die Kupplungsscheiben. Beim einlegen des ersten Ganges hat sich nicht sehr viel verändert.
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Sep 20, 2020 19:59:16    Titel: Antworten mit Zitat
 
Viele Öle lassen im kalten Zustand die Kupplungscheiben aneinanderkleben - da würde ich mir jetzt weniger Sorgen machen. Blöd ist es dann, wenn das auch mit heissem Öl passiert.
Das Öl hat durchaus auch einen Einfluss aufs Schalten selbst - es kann schon sein, dass es besser wird. Fahre einfach einmal ein paar hundert KM und versuche sehr kurz und präzise zu Schalten ("knackig" würden manche sagen...). Die Schaltwalze, Gabeln und die Klauen "gewöhnen" sich daran - das sind oft feinste Grate an den Gleitflächen der Kulissen, die jetzt geglättet werden oder woanders entstehen. Manchmal wird durch präziseres Schalten das Getriebe mit der Zeit leichtgängiger.
Hast du vielleicht schon einmal gehört: Man spricht auch oft von einem "verissenem" Getriebe, wenn ein Grobmotoriker ohne Gefühl schaltet - da merkt man dann recht deutlich wie hakelig oder schwergängig ein Getriebe werden kann.
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 21, 2020 03:30:54    Titel: Getriebe einfahren Antworten mit Zitat
 
Hi,

Harry hat vollkommen recht. Wie der Motor selbst, muss auch ein Getriebe ,,eingefahren´´ werden. Das passiert je nach Belastung auf den ersten 2000-5000km. Da werden alle Teile aufeinander ,,eingerieben´´, Grate geglättet und angepasst. Dieses Szenario gilt für eine Neumaschine. Bei einem Motorrad, das Jahrzehnte alt ist und X-KM auf dem Tacho hat, passt sich nichts mehr an. Das verschleißt nur noch. Richtige Viskosität und Eignung für Motorrad 4-Takt Motoren mit Nasskupplung vorausgesetzt, kann jedes Öl verwendet werden. Sicherlich gibt es, wie viele schon selbst erfahren haben, Unterschiede beim Kupplungsverhalten, je nachdem was für eine Ölsorte man gerade verwendet. Suzuki selbst empfiehlt Castrol Öl. Wenn das Getriebe eine schlechte Schaltbarkeit hat, dann ist das ein Zeichen von Verschleiß. Da wurden in der Vergangenheit von einem od. mehreren Vorbesitzern schlichtweg Fehler gemacht. Sei es in einer falsch eingestellten Kupplung, sei es im Schaltverhalten selbst. Schaltvorgänge sollten schnell und präzise ablaufen. Zögerlich rauf und runterschalten ist genauso schädlich, wie durchreissen. Wer meint, auch mal ohne Kupplung schalten zu können, sollte wissen, dass die VX keinen Quickshifter hat und er damit die ersten Nägel für den Getriebesarg gekauft hat.

An Stelle von Tom würde ich jetzt so weiterfahren, präzise schalten, alle 5000km od. mind. 1x im Jahr das Öl wechseln und erst eingreifen, wennn sich das Schaltverhalten dramatisch verschlechtern sollte.

Wünsch euch eine schöne Woche.

Gruß
Joachim
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 21, 2020 09:33:03    Titel: Antworten mit Zitat
 
@ Tom ? hast mal eine andere VX gefahren ? Nur um das mal zu vergleichen ob es bei dir nun Drama ist oder evtl. alles nur halb so schlimm ?

Es ist sicher, wie die Kollegen schreiben, auch davon Abhängig wie mit deiner VX bis jetzt (ist ja nicht mehr Frisch die gute VX) umgegangen wurde.

Bei mir ist das ca. so
VX 1
Nach Ölwechsel = Schaltvorgänge (auch Gang 1) leise fast Geräuschlos. nach kurzer Zeit (500km) gibt es wieder normale Geräusche .. das wird dann mit der Zeit mehr/lauter aber nicht Störend. Es geht auch mal ein winziger Ruck durch die VX beim einlegen von gang 1 (so ab 2000km Öl alt)

VX 2 Nach Ölwechsel = ist da ähnlich aber Gefühlt etwas Geräuschloser/leichter über den Zeitraum.

Kupplung bei mir bei beiden = ist i.O. Ölwechsel mache ich Jährlich. Fahrleistung zwischen so 5000 - 8000km/Jahr (aber aufgeteilt auf 2 VX`n)

VX 1 verbraucht normal viel Öl (ca. 0,15-0,25 L / 1000km) hat keine Motorrevision gehabt KM Stand so 64000km

VX 2 verbraucht so gut wie kein Öl (nix Messbar) hat aber Motorrevision gehabt.

Gruß
Peter
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Di Sep 22, 2020 07:43:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
Leider habe ich keine andere VX zu Testen.
Es wäre möglich wenn jemand aus der nähe eine Verkauft diese zu Testen. Mal sehen wie es im nächsten Jahr weitergeht.
Ganz sicher bin ich mir was das Öl an betrifft nicht. Was schreibt Suzuki beim Wechselinterwall vom Öl basierend auf das Mineralische vor? Glaube 6000 km oder einmal im Jahr.
Habe ja noch ein Gebinde von 4 L vom Vollsynthetischen Motorex. Was ich dem Öl zugute halten kann, ist schon das als mir die Kupplung abschmierte es mit diesem Öl zumindest zu Fahren möglich gewesen ist.
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Jose28
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BeitragVerfasst am: Di Sep 22, 2020 07:57:30    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tom20283 hat Folgendes geschrieben:
Leider habe ich keine andere VX zu Testen.
Es wäre möglich wenn jemand aus der nähe eine Verkauft diese zu Testen. Mal sehen wie es im nächsten Jahr weitergeht.
Ganz sicher bin ich mir was das Öl an betrifft nicht. Was schreibt Suzuki beim Wechselinterwall vom Öl basierend auf das Mineralische vor? Glaube 6000 km oder einmal im Jahr.
Habe ja noch ein Gebinde von 4 L vom Vollsynthetischen Motorex. Was ich dem Öl zugute halten kann, ist schon das als mir die Kupplung abschmierte es mit diesem Öl zumindest zu Fahren möglich gewesen ist.


Hi,

Wartungsintervall Ölwechsel alle 6000km od. 1x jährlich.
Siehe auch hier:

https://www.vx800.de/content.php?mid=7&umid=1

Suzuki empfahl für die VX Castrol Öl. Aber wie bereits geschrieben, kann jedes für 4-takt Motorräder mit Nasskupplung homologisierte Öl verwendet werden. Viele andere und ich ebenfalls, haben mit diesem Öl bezüglich Kupplungsverhalten sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein Durchrutschen habe ich mit diesem Öl noch niemals festgestellt:



Gruß
Joachim
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Di Sep 22, 2020 10:27:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
@ Tom wenn mal in der nähe von 21614 Buxtehude bist = einfach melden. kannst logo ne runde Fahren.. aber das ist sehr weit für dich Sad

Gruß
Peter
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: So Jan 31, 2021 12:40:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Leute

Da mich die Kupplungsthematik weiterhin selbst im Winter beschäftigt, habe ich mir so einige Gedanken gemacht. Ab und an hatte ich auch beim los fahren bei Kreuzungen das Problem das sich die Kupplung nur schwer dosieren lässt.
Manchmal hatte ich sie sogar abgewürgt.
Gerade im Sozius Betrieb ist die Gefahr noch größer gewesen.

Ob ich mit dem Mineralischem oder Vollsynthetischen Öl fahre ist egal. Das Verhalten ist das selbe.

Habe mich natürlich mit den Einstellmöglichkeiten beschäftigt und einige Positionen versucht um der Problematik Herr zu werden. Mir ist dabei vorgekommen das der Bereich von Trennen bis zum Kraftschluss der Kupplung sehr kurz ist.

Ist es möglich das die Ausrückschnecke damit zu tun haben kann oder die Verstärkten Federn vielleicht?
Alternativ spielte ich mit dem Gedanken einen Kupplungshebel mit einstellbarer Übersetzung zu verwenden falls es so etwas gibt um die Kupplung besser dosieren zu können.

Mit der Einstellung am Hebel so habe ich bemerkt ist nur die Position der Trennung und des Schlusses in Richtung Griff zu verstellen.

Bitte korrigiert mich falls ich Falschaussagen getroffen habe. Für Ideen bin ich jederzeit offen.

Gruß Tom
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: So Jan 31, 2021 14:23:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,

Du hast ja lange Kummer mit der Kupplung.. schade..

Also das mit der Schnecke wäre schon möglich, die Übersetzt ja die Bewegung von Dreh -- Richtung Axialer Druck auf die Stange. Ich gehe aber davon aus das hast du dir schon angesehen ? Die Schnecke zu zerlegen ist kein Hexenwerk. Noch alle Minikügelchen drin die Bahnen für die Kügelchen alle i.O. ? Wenn da was hakelig ist kann es mit eine Ursache sein das ist klar. Müsstest du evtl. sogar am Kupplungshebel merken. Wenn du den Kupplungshebel ziehst und die Dreh Bewegung an der Schnecke Störungsfrei in die Axiale Bewegung Richtung Druckstange umgesetzt wird, und beim Loslassen der Kupplung das auch Genschmeidig wieder zurück kommt, dann dürftest du da eigentlich kein Problem haben. Wenn da was Auffällig ist zerlegen reinigen neu Fetten montieren wenn sonst noch i.O. (Achte auf die Kügelchen...…. !!)

Möglich auch (war gerade vor Kurzem im Forum) Ich denke aber das hast du auch schon "geprüft" Die Verbindung Zug zur Schnecke.... ist nicht mehr ordentlich (da Bricht gern mal was so Halb ab.....)

Grundsätzlich ist dir schon klar = Das Kupplungsspiel wird nur über die Schnecke eingestellt. Das die dann "greift" wie du es als angenehm empfindest stellst du am Griff ein.. das hat aber nix mit dem Eigentlichem Spiel zu tun. Im Buch steht das ja alles...... Das ja nur son Leerraum bis du die Schnecke bewegst.. ok ist auch eine Art Spiel .. aber nicht das wichtige Spiel zwischen Schnecke und Druckstange...

Ich Glaub da bringt ein Neuer andere Hebel (der Zusatz Einstellmöglichkeiten hat) wenig...

Mit Ruppigem Ansprechen der Kupplung hatte ich auch schonmal Kummer an einer VX. Bei mir waren es verzogene Stahlscheiben (das weiß ich sicher) Ich habe nur gebrauchte andere Scheiben montiert und der Spuk war vorbei. Deine Stahlscheiben sind ja neu. Und korrekt montiert hast du sicher auch. Den Ärger mit den Schrauben und Hülsen hast du auch im Griff.

Wenn du die Zeit und die Lust hast = Würde ich nochmal zerlegen und die Stahlscheiben Checken. Nicht das die aus irgendeinem Grund (wegen der Schrauben und Hülsen) doch schon wieder was abbekommen haben und irgendwie verzogen sind. Glasplatte reicht da ja aus wenn die da völlig Plan Aufliegen und nicht kibbeln wenn du an einer Stelle drückst.. ist alles i.O. Wenn verzogen max 0,1mm soweit ich weiß.. Buch hast du ja.

Ich hoffe du findest die echte Ursache vor Beginn der eigentlichen Saison 2021.. Schon mal ne andere VX gefahren zum vergleichen ? Ruppig kuppelt die nicht ein (Meine beiden VX nicht) das ist wenn alles passt ganz Angenehm. Geräuschlos ist die Sache bei mir aber auch nicht immer Smile

Gruß
Peter
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Jan 31, 2021 14:35:49    Titel: Antworten mit Zitat
 
Kann mit hoher Wahrscheinlichkeit an den verstärkten Federn liegen. Ich darf bei meiner die verstärkten Federn nur für die Kuppungsdruckplatte, aber nicht für den Drehmomenterhöher benutzen - sonst kuppelt die fast schlagartig ein.
Bei mir sind es LUCAS-Federn mit +10% Federkraft.
Was auch sein kann sind starke Riefen an den Reibscheibenmitnehmerflächen des Kupplungskorbes. Die kann man vorsichtig glattfeilen.
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: So Jan 31, 2021 15:04:40    Titel: Antworten mit Zitat
 
Die Schnecke hatte ich nicht ausgebaut. Es hakelt auch nichts und ist geschmeidig von der Betätigung her und geht ohne Verzögerung zurück.
Die Halterung Schnecke Seil werd ich mal kontrollieren aber ich denke eine Beschädigung sollte ich hoffentlich bemerkt haben.

Die Kupplung nochmal zerlegen würde ich gerne vermeiden. Aber wenn es sich nicht anders richten lässt muss ich wohl nochmal reinschauen.

Die Stahlscheiben hatte ich mit den Beschädigten Hülsen nicht in Verwendung und sollten nicht beschädigt sein.

Ich muss leider gestehen das mich das Problem mit der Kupplung sehr nervt.
Nur habe ich einfach schon zu viel in das Bike investiert und möchte das es eben auch vernünftig läuft.

Es ist eben so das der Spielraum um die Kupplung langsam kommen zu lassen so gering ist das es immer im Hinterkopf ist beim Anfahren und mich unsicher macht ob es so klappt wie es soll. Eine Schnelles anfahren birgt mir die Gefahr das ich sie Abwürge.
Aber du hast recht ich werde das nochmal alles kontrollieren auch wenn es mir nicht gefällt.
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VX-Hornet
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BeitragVerfasst am: So Jan 31, 2021 22:30:47    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Tom,

hast du schon den Kupplungszug erneuter? Meinen hatte ich damals im ersten Winter erneuter. Vor allem weil der oben am Hebel wo das kleine Einstellrad dran ist, gebrochen war.
Nach dem erneuern ging die deutlich leichter und angenehmer. War bei dem alten, selbst wenn ich den schön gerade gehalten habe nicht so leicht.
Wäre nochmal ein schneller und kostengünstiger Versuch.

Ich kenn das auch aus dem Pkw-Bereicht. Ausgehangen gehen die leicht, aber unter Last schwer und teilweise ruppig.

Gruß Marcus
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Mo Feb 01, 2021 09:16:15    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ja könnte ich zusätzlich machen mit dem Seil weil es um nicht viel geht.
Die Nummer müsste mit 45C10 für den normalen und 45C20 für den hohen Lenker angegeben sein.

Da ich den höheren SLS Lenker verbaut habe würde ich zu der 45C20 tendieren.
Vielleicht kann mir das einer bestätigen.

Gruß Tom
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Siegfried
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BeitragVerfasst am: Mo Feb 01, 2021 17:18:20    Titel: Re: Kupplung Antworten mit Zitat
 
Tom20283 hat Folgendes geschrieben:
Hallo Leute

Ich habe leider noch ein paar Probleme mit meiner Kupplung.
Gestern habe ich neue stahlscheiben verbaut und habe beim zusammenbau gemerkt das die schrauben sich abdrehen im freien gewindebereich. Im steht mit 12 Nm anziehen und im Workshop 11 Nm.
Selbst bei 11 Nm drehte sich der Schraube fast ab. Bilder folgen am Nachmittag.
Jetzt würde ich gerne wissen ob ich die schrauben für den rückmomentbegrenzer und den Korb durch andere ersetzten kann oder ob es originale sein müssen.
Hat die beilagscheibe eine spezielle Funktion?
Könnte ich schrauben nehmen die einen breiteren Kopf ähnlich wie mit Scheibe verwenden?
Die Scheiben müssten an sich ja vor dem gewindeauftragen auf den schrauben gekommen sein.
Weiters ist eine alte stahlscheibe massive verfärbt. Die hülsen vom rückmomentbegrenzer sind angeschlagen oder so. Hir kommen auch Bilder am Nachmittag.

Danke schon mal für eure Hilfestellungen


Moin, nur ein Tipp aus meiner langjährigen Schrauber-Er-fahrung:

Bevor ich einem Drehmomentschlüssel blind vertraue, zieh ich immer erst von Hand fest. Darauf konnte ich mich immer verlassen, danach nur Kontrolle mit dem (High-Tec-Dingens).
Viel Erfolg
siegfried
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Als ich das Licht der Welt erblickte, war ES NICHT das Licht der Welt sondern das einer Petroleumfunzel...
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: So Feb 07, 2021 16:03:14    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hy

Muss bei Kontrolle der Ausrückschnecke etwas besonderes beachtet werden?
Auf der Linken Seite Deckel runter Schrauben öffnen und herausziehen nehme ich an.

Kupplungsseil habe ich schon ein neues da und da ich sowieso die Kraftstoffschläuche wechsle und auch die Ventile kontrolliere den Gabelservice und Lenkkopflager mache geht das ja auch noch gleich mit.
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Feb 07, 2021 16:58:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Nein. Nur auf Leichtgängigkeit achten. Allerdings wirds dein Problem nicht lösen - ich denke nach wie vor das es an den Federn hängt............
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Mo Feb 08, 2021 11:24:51    Titel: Antworten mit Zitat
 
Also die Federn habe ich gleich auf verstärkte getauscht und in meiner Voraussicht die alten entsorgt. Sad
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mo Feb 08, 2021 19:54:56    Titel: Antworten mit Zitat
 
Schlecht. Vielleicht hat noch wer alte (die Kürzeren für den Rückdrehmomentbegrenzer).

Was hast du für Reibscheiben drinnen? Lucas/EBC/etc. oder original?

Wenn es die Federn sind (so wie bei mir mit den EBC-Reibscheiben), kannst du versuchen was du willst - es ist nicht ohne die alten Federn in den Griff zu bekommen. Das Verrückte dabei ist, das sie mit manchen (wohlbekannten) Ölsorten trotzdem im 5. bei Vollgas rutscht, aber in den 1. und 2. Gang unfahrbar brutal einkuppelt.
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Mo Feb 08, 2021 20:43:10    Titel: Antworten mit Zitat
 
Leider weis ich das nicht. Habe beim einkaufen vom Händler nicht darauf geachtet.
Problem mit einer rutschenden Kupplung habe ich seit dem Workshop nicht mehr. Egal bei welchem Gang.

Habe mich zwar schon mit Thorsten in Verbindung gesetzt möchte vorher alles andere erledigen was ich mir noch vorgenommen habe und ein Paar Km mit dem neuen Seil testen. Dann mal reinschauen und sehen wie die Distanzhülsen aussehen. Falls ich die und die Schrauben auch noch benötige geht es in einem aufwischen.

Also für den Fall das jemand Hülsen Federn und Schrauben und eventuell Stahlscheiben für einen kleinen Beitrag veräußern möchte bitte einfach mal ne PN an mich.

Oder eben gleich ein ganze Kupplung ........ ich weiß auch nicht da bin ich ein wenig ratlos zur zeit.

Wie schon erwähnt weigert sich in mir etwas die Neuteile gegen gebrauchte zu Tauschen. Confused
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mo Feb 08, 2021 21:16:09    Titel: Antworten mit Zitat
 
Es wäre echt gut wenn du jemanden mit einer anderen VX zum Vergleich hättest (gut, momentan nur mit Schneeketten erreichbar Very Happy ). Solche Ferndiagnosen sind mehr Kaffeesudlesen - man braucht einmal einen aussagekräftigen Vergleich. Gibts hier im Forum keinen Oberösterreicher oder Salzburger (oder auch Obersteirer) rund ums Salzkammergut?
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