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Storys: Große Gefühle

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Garagengnadenbrot

Fotostrecke: 1 Bild/er

Stand: 2024-01-30 17:17:12

von Harald B.

Meine erste VX: Baujahr 1991 | Laufleistung 70000 km | Farbe mattschwarz Vmax-Heck, breiter Lenker, Konis, Wilbers, Stahlflex, LED-Blinker, gekürzte Seitenteile, Krümmerband, Faltenbälge. Lampe. Lackierung Mattschwarz. Narben. Tankschutz Bagster. Hasenfell ;) Sattel wahlweise Fernsehsessel im Solobetrieb oder aufgepolstertes Original im Soziabetrieb. GARAGENGNADENBROT wegen Motorschaden

Vorstellung

Stand: 2020-07-19 10:50:04

von Werner L.

Seit meinem 11 Lebensjahr bin ich angefixter Zweiradler. Da ich mit 50er Kleinkrafträder die Welt und die Mädels erobert habe gilt denen meine Leidenschaft. Habe eine ordentliche Sammlung davon von denen auch einige Preziosen in unserem Museum in Bad Peterstal stehen. Toller Ausflugstip für die Südfraktion. Meine VX habe ich 1996 neu gekauft, davor hatte ich eine aus 1991 die ich mit 120000 km ohne grosse Reparaturen mit bestem Gewissen weiterverkauft habe. Suzuki Vater in Bondorf hatte damals grossen Erfolg beim Optimieren der Bandit 1200. Er hat sich meine neue VX mit Microschalter vorgenommen. Bis heute super Gasannahme, Drehfreude und immer um 5 Liter Verbrauch. Sie stand jetzt 8 Jahre da ich dialysepflichtig war. Mit einer neuen Niere seit Febr. 2020 bin ich nun wieder topfit und voll motiviert. Hab alle Flüssigkeiten gewechselt, Vergaser gereinigt ( mit Bref Power geht echt perfekt, noch besser als Ultraschall ), neue Batterie, Zündkerzen, 15 Liter Superplus. Siehe da nach fünf Umdrehungen gezündet, beim 3ten Versuch sofort weich und rund gelaufen. Dann synchronisiert, Co auf 3,0 eingestellt. Siehe da läuft in alter Frische für 61 PS echt brutal gut. Nur die Reifen, 10 Jahre alt, vorne Metzeler ME 33, hinten ME 55 wie bei Auslieferung nur in steinhart. so ein rumgeeiere. Da ich auf BT 45 mit anderen Bikes gute Erfahrungen gemacht habe werde ich diese montieren. Manu(eL) wohnt wohl auch in meinem Flecken, hoffe man sieht sich mal. Ich bevorzuge kleine Landstrassen, habe schon mehrfach geführte Touren für Kumpels durchgeführt und kenne mich sträßchentechnisch in der Region Nordschwarzwald bestens aus. Hab auch hier am Wohnort einige schöne Preziosen stehen. 50er KKR Hercules, Kreidler, Maico, KTM, Solo, DKW Dazu hab ich eine kleine Werkstatt mit eigentlich allem Werkzeug was man so braucht. Dazu einen Bekannten, der an jedem Motorrad alles reparieren kann, ein Genie. Vom Mofa, bis Ducati, Goldwing, CBX, egal. www.rs-zweiradtechnik.de Bei Fragen dürft ihr gerne Kontakt aufnehmen. Gruß Werner www.museum-verein.de

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Die VX, die eine XJ werden sollte

Stand: 2020-03-25 22:14:14

Einen herzlichen Gruß an die VX Gemeinde. Ich bin ein ergrauter Wiedereinsteiger, der 2017 mit einer gebrauchten XJ 600 austesten wollte, ob das Biken noch klappt (1996 wurde die XS 400 verkauft und es setzte eine sehr lange Motorradpause ein). Die XJ bin ich dann etwas über 5000 km gefahren und stellte Oktober 2019 einen Rahmenschaden fest (die Federbeinaufnahme fing an, sich von der Schwinge loszubrechen ... und das, nachdem sie im Juni 2019 neu getüvt worden war - ich hatte Glück, dass da nichts während einer Fahrt passiert ist). Die 5000 Kilometer hatten ausgereicht und ich hatte Blut geleckt. Ich machte mich auf die Suche nach einer weiteren 4-Zylinder, einer XJ 900 und hatte auch schon einige Angebote gesammelt und etliche Lesezeichen und Merkzettel gesetzt. Dann bin ich unversehens bei einer 2-Zylinder hängen geblieben, die aufgrund meiner Filtereinstellungen und Kriterien gar nicht auf dem Bildschirm hätte auftauchen sollen - eine VX 800 Bj. 1990 mit etwas über 48000 Kilometer. Ich weiß nicht, was mich geritten hatte, aber die Verhandlungen mit dem damaligen Besitzer begannen unmittelbar und dauerten nicht lange, die Probefahrt hat stattgefunden und nach dem üblichen Feilschen steht sie (mittlerweile auch inspektioniert und gewartet) bei mir zuhause und heißt Kalliope (die 'Schönstimmige' - die Mutter der Musen). Das war dann im November 2019. Der VX-Gemeinde und ihren fleißigen Forenschreibern schulde ich Dank; während der Wartung waren mir unzählige Beiträge eine unschätzbare Hilfe; ich hoffe, ich kann mich revanchieren. Ich bin begeistert vom Fahrverhalten, vom Drehmoment, vom Klang, vom zeitlos schönen Erscheinungsbild und von der Möglichkeit, selber Hand anlegen zu können. Ich hoffe, es werden diesmal mehr als 5000 Kilometer ... Zu guter Letzt: die Corona-Krise hat uns im Griff und der ein oder andere Biker überlegt sich, ob er während der Belastungen des Gesundheitssystems und seiner Mitarbeiter spazieren fährt; ich beschränke mich auf Einkaufsfahrten und Fahrten zur Arbeit. Bleibt bitte alle gesund und schützt Euch und andere.

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